In der Physik sind Donuts beliebt. Nicht nur, weil sie schmecken 😉 Der Grund ist viel – nun – mathematischer. Denn der süße Lochkrapfen gleicht einem geometrischen Gebilde namens Torus, mit dessen Hilfe sich die Besonderheiten von Quantenmaterialien theoretisch beschreiben lassen. Dabei trifft Physik auf Topologie, einen Teilbereich der Mathematik. Diese Verbindung ist ein revolutionärer Forschungsansatz, der mit dem Nobelpreis gekrönt wurde. Er wird unter anderem vom Würzburg-Dresdner Exzellenzcluster ct.qmat angewendet. Ziel ist, das Fundament für bahnbrechende Technologien wie megaschnelle Quantenchips oder extrem leistungsstarke topologische Laser zu schaffen.
Für das Exzellenzcluster ct.qmat war ich an tollen Projekten beteiligt – darunter dem „Schaufenster“ des Clusters, den Publikationen Minireport (2024; nicht online) und Zwischenbericht 2022, die unter dem Titel „Quantenmaterialien für die Welt von morgen“ einen Einblick in die aktuelle Forschung des Exzellenzclusters geben, dem mehrfach preisgekrönten Mobile Game „Katze Q – Ein Quanten-Adventure“, der Videoreihe QUANTube sowie dem Escape Room „Katze Q“ in den Technischen Sammlungen Dresden.
Der Text zum Donut ist in abgewandelter Form im Minireport erschienen, doch der Donut taucht ebenfalls im Handyspiel rund um Katze Q und im Escape Room auf.